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FAQs

Wir beantworten Ihre Fragen

Bei einer radiologischen oder nuklearmedizinischen Untersuchung kommen viele Fragen auf. Wir haben für Sie die Häufigsten zusammengefasst und beantwortet. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein oder Sie nähere Informationen benötigen, zögern Sie nicht, sich an unser Team zu wenden. Wir stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite.

Wir führen eine große Brandbreite von Untersuchungen durch. Eine detaillierte Übersicht finden Sie hier.

Um einen reibungslosen Ablauf und wenig Wartezeit zu ermöglichen, bitten wir Sie im Vorfeld einen Termin mit uns zu vereinbaren. Wir wissen, der Stand Ihrer Gesundheit kann sich schlagartig ändern. Sollte dies der Fall sein, sprechen Sie uns bitte an. Wir werden unser Möglichstes tun, um kurzfristig einen Termin für Sie zu finden. Diese können Sie telefonisch, per E-Mail oder auch über unser Kontaktformular buchen.

Wenn Sie gesetzlich krankenversichert sind, brauchen Sie eine Überweisung für die gewünschte Untersuchung. Zusätzlich zu den Kassenleistungen bieten wir Ihnen auch individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL) an. Bitte sprechen Sie uns darauf an.

Nach entsprechender Indikation übernimmt Ihre Krankenversicherung die meisten der klassischen Untersuchungen (z.B. CT oder MRT). Auch private Krankenkassen übernehmen in der Regel alle benötigten Untersuchungen.

Zusätzlich können Gesundheits-Check-Ups oder andere gewünschte Untersuchungen von Ihnen als Selbstzahler übernommen werden.

Aufgrund unseres breiten Leistungsspektrum lässt sich die Frage nicht im Allgemeinen beantworten. Unser Fachpersonal teilt Ihnen jedoch bei der Terminvereinbarung alles Wissenswerte zu Ihrer Untersuchungsvorbereitung mit. In einigen Fällen lassen wir Ihnen auch schriftlich Informationen zukommen.

Die Dauer der einzelnen Untersuchungen variieren sehr stark zwischen fünf und 40 Minuten alleiniger Untersuchungszeit. Zusätzlich müssen Sie bei Ihrer Planung das Vorgespräch, ggf. die Verabreichung eines Tracers oder Kontrastmittels und die damit verbundenen Wartezeiten sowie das Diagnosegespräch mit einbeziehen. Bei der Terminvereinbarung wird Ihnen mitgeteilt, wie lange die Untersuchung in etwa dauern wird.

Auf unserer Website finden Sie zu einigen unserer Untersuchungen, z. B. der PET/CT, eine detaillierte Übersicht, wie viel Zeit Sie für Ihren Aufenthalt bei uns einplanen sollten.

Die Radiologie und die Nuklearmedizin sind beides bildgebende Verfahren, unterscheiden sich jedoch in der Funktionsweise und in den entstehenden Abbildungen (Schnittbilder). Während in der Radiologie auf den Patienten, bzw. die Patientin eine Röntgenstrahlung oder ein Magnetfeld von außen einwirkt, wird in der Nuklearmedizin ein schwach radioaktives Präparat gespritzt und die danach vom Körper ausgehende Strahlung gemessen.

Der Unterschied bei der Darstellung selbst liegt darin, dass radiologische Untersuchungen (z. B. MRT oder CT) sehr genau die Anatomie des Körpers wiedergeben können, während nuklearmedizinische Untersuchungen (z. B. SPECT oder PET) besser die Funktion darstellen.

Hybriduntersuchungen wie PET/CT oder SPECT/CT kombinieren die Vorteile beider Untersuchungsmethoden und geben so ein hochauflösendes, detailliertes Gesamtbild.

Eine nuklearmedizinische Untersuchung darf nur nach entsprechender Indikationsstellung durch einen fachkundigen Arzt, bzw. eine fachkundige Ärztin durchgeführt werden. Hierbei wird sorgfältig der Nutzen der Untersuchung gegenüber dem Strahlenrisiko abgewogen.

Zum einen unterscheiden sich die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Computertomographie (CT) technisch, da sie auf unterschiedliche Art Schnittbilder erzeugen. Ein CT-Gerät nutzt dazu Röntgenstrahlung, während ein MRT-Gerät die Schichtaufnahmen mithilfe von Magnetfeldern und Radiowellen erzeugt. Zudem stellen die beiden Geräte den Körper auf unterschiedliche Art und Weise dar. Das ermöglicht unterschiedliche Diagnosemöglichkeiten. Welche Untersuchungsart für Sie infrage kommt, hängt deshalb von der zu klärenden Fragestellung ab.

In der Nuklearmedizin werden radioaktive Substanzen über Tracer in den Körper eingebracht. Diese Tracer sind riskoarm und werden nur nach sorgfältiger Abwägung angewandt: Die Strahlenexposition erfolgt immer nach dem Prinzip „so wenig wie möglich, so viel wie notwendig“. Der Nutzen der Untersuchung übersteigt damit die potenziellen Risiken.

Für einzelne Untersuchungen gibt es festgelegte Dosisreferenzwerte (DRW), die wir sorgfältig einhalten. Auch setzen wir nur Tracer nach neustem Stand der Medizin und hochempfindliche Detektoren ein, sodass die Strahlenexposition so gering wie möglich ausfällt.

Im Allgemeinen kann jede Person an einer nuklearmedizinischen Untersuchung teilnehmen, wenn keine individuellen Risiken vorliegen. Diese Risiken erörtern wir in einem ausführlichen Anamnesegespräch mit Ihnen.

Bei schwangeren Frauen steht der Schutz des Ungeborenen im Vordergrund, weshalb sie nicht mittels radioaktiver Tracer untersucht werden können.

Unsere Untersuchungen sind trotz der genutzten Röntgenstrahlung dank einer automatischen Dosisoptimierung und modernen Untersuchungsgeräten sehr riskoarm für Sie.

Grundsätzlich kann jede Person eine radiologische Untersuchung erhalten. Eine Ausnahme bilden hier Schwangere. Denn bei jedem Einsatz von Röntgenstrahlung wird genau abgewogen, ob der medizinische Nutzen (diagnostisch oder therapeutisch) der Untersuchung das potenzielle Risiko von Strahlenschäden überwiegt.

Neben der Strahlung sind die bei manchen Untersuchungen verabreichten Kontrastmittel ein minimaler Risikofaktor. Hier können in seltenen Fällen allergische Reaktionen auftreten. Im Vorfeld zu Ihrer Untersuchung besprechen wir mit Ihnen deswegen gemeinsam alle möglichen Risiken, um diese bestmöglich ausschließen zu können.