Ultraschalluntersuchung

Sonographien – Risikofreie Diagnostik dank bewährter Methode

Ultraschallwellen werden seit den 1940er Jahren in der Medizin angewandt, um Organe und Gewebe zu untersuchen. Hauptsächlich von der Schwangerschaftsuntersuchung bekannt, kann ein Ultraschall (Sonographie) aber auch an anderen Körperregionen angewandt werden. Die Untersuchung liefert Informationen zu Größe und Form der Organe, und zeigt die Gewebebeschaffenheit und Veränderungen. 

Sonographien sind vollkommen risikofrei, da weder radioaktive Tracer noch Kontrastmittel benötigt werden. Zudem ist die Prozedur sehr kurz, wodurch Sie innerhalb kurzer Zeit ein Ergebnis bekommen. Unsere Ärzte und Ärztinnen sind sehr erfahren und speziell geschult, um auch kleine Gewebeveränderungen erkennen zu können.

Sonographien kommen bei Schilddrüsenuntersuchungen zum Einsatz, aber auch bei der Untersuchung auf Gallensteine, Leistenbrüche oder Lipomen. Weitere Informationen zu Ihren Untersuchungsmöglichkeiten finden Sie hier.

Untersuchungsdauer

ca. 10 – 30 Minuten

Einsatzbereiche

Sonographie Schilddrüse, Abdomen, Brust, Hals, Gelenke und Becken

Kassenleistung

ja

Da der Schallkopf des Ultraschallgeräts direkt auf der Haut liegt, achten Sie ggf. darauf Kleidung zu tragen, bei der die entsprechende Körperstelle der Untersuchung einfach freizumachen ist (z. B. keine Rollkragenpullover tragen). Weitere Informationen zum Untersuchungsablauf Ihrer Sonographie und eventuellen Vorbereitungen teilt Ihnen unser Fachpersonal im Vorfeld Ihrer Untersuchung mit.

Sonographien werden in der Regel von Ihrer gesetzlichen und privaten Krankenkasse übernommen, bzw. wieder erstattet.

Ein Ultraschallgerät arbeitet mit Schallwellen, die von einem Schallkopf ausgehen und vom Körper je nach Gewebeart absorbiert oder reflektiert werden. Die reflektierten Schallwellen treffen zurück auf den Schallkopf, der auch als Empfänger dient. Er wandelt die ankommenden Schallwellen in elektrische Impulse um, verstärkt diese und gibt die Informationen an einen angeschlossenen Bildschirm weiter. Die entstehenden zweidimensionalen, schwarz-weiß-Bilder geben Größe, Form und Struktur der untersuchten Region wieder. Unsere Ärzte und Ärztinnen können so krankhafte Veränderungen am Organ oder im Gewebe feststellen.